Malerin



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Malerin

 

Die Malerin Christa Purschke studierte 5 Jahre in der „Freien Kunstschule für organische Gestaltung“ von Michael Evers in Kassel.
Sie nahm an einem Seminar für Kalligraphie bei Katharina Pieper in der Provence teil und an einem Kurs im Atelier der Schriftkünstlerin . 


Christa Purschke besuchte zwei Seminar für chinesiche Kalligraphiei in der Volkshochschule Kassel.

In Mannheim und Schwabach erlernte die Malerin die Verarbeitung von Blattgold und Blattsilber im Künstlerichen Bereich.
                                  
Im Jahr 2000 eröffnete die Malerin in einem Fachwerkhaus in Kassel-Harleshausen das Kaleidoskop. Dort befanden sich ihr Atelier, die von ihr geleitete Malschule und eine kleine Galerie.

2016 gab Christa Purschke das Kaleidoskop auf und eröffnette ihr Atelier mit Ausstellungsräumen in Vellmar.  

Meine Bilder entstehen aus der Phantasie oder sie werden nach Klängen gestaltet, manchmal entstehen sie nach meinen Texten  Es sind vorwiegend abstrakte Bilder.

Den Tango, die Paare und den Rhythmus der Tänzer finde ich betörend! Ich nahm mir vor, davon Tuschezeichnungen zu fertigen. Ich besuchte eine Tangoschule und studierte die Paare und den Tanz. Im Atelier hörte ich stundenlang Tangomusik, fertigte danach Zeichnungen an. Verwarf sie wieder. Irgendwann habe ich die Augen geschlossen und fast wie von allein, zeichnete meine Hand nach der Musik einzelne Bilder der Tangotänzer und der Paare.

 Die Arbeiten mit Blattgold und Blattsilber sind ein hochsensibler Prozess, sie erfordern viel Geduld und Wissen. Ich habe an mehreren Seminaren in Mannheim und Schwabach teilgenommen. Es ist äußerst schwierig, mit diesen Materialien umzugehen. Die feinen Gold- und Silberblättchen sind hauchzart. Eine ungeschickte Bewegung oder ein unkontrolliertes Atmen, können sie sofort zerstören!

 Bei meinen meditativen Bildern, die ich mit Künstlerkreiden gestalte, lege ich immer wieder Schichten übereinander. So beginnen sie zu leuchten und die Betrachter können sich in diese hinein versenken und eigenen Gedanken nachgehen.

 Auch arbeite ich mit kleinen Steinen, die ich gesammelt habe. Diese Steine male ich an, ritze sie häufig, versehe sie mit Farben und bringe reduziert Material auf diese. Diese Materialen können aus winzigen Goldelementen bestehen, oder aber mit Blei versehen sein.

 Auf großen Leinwänden habe ich unter anderem den Mars dargestellt, den Gott des Krieges. Auf einer schwarzen Leinwand ist ein bedrohlicher Mond zu sehen und eine Collage am unteren Rand des Bildes zeigt eine Kanone und einen Menschen der diese Kanone betätigt.

 Die oben angeführten Beispiele sind nur eine kleine Auswahl meines Schaffens. Oft arbeite ich Tage- oder Wochenlang an einem Bild. Während des Malprozesses ändert sich ein Bild ständig durch die verwendeten Materialien, den Pinselduktus, den Farbauftrag. Oft ergibt sich eine Lösung nicht sofort und es ist ein Abstand nötig, um weiter arbeiten zu können. Ergibt sich keine Lösung,  zerstöre ich das Bild.

Christa Purschke ist Mittglied bei:

Kulturtopografie Kassel

KulturNetz e.V. Kassel

Literaturbüro eV. Kassel

Werkstatt e.V. Kassel

Wekstattorte unter anderem:

Bremen: Plansecur : Tryptichon "Wandlungen I"

Kassel: Plansecur Stiftung:  "Durchblick"

Mannheim: Berufsakademie:  Tryptichon "Wandlungen II"

© Christa Purschke 2023